filmrezension. diagonale 2005. wolfram scheucher
Lviv – Mauthausen
(A 2004) Regie: Harald Aue
Der Dokumentarfilm liefert ein sensibles Portrait des jetzt 78-jährigen Ukrainers Bogdan Sidelnyk aus Lviv, der als 16-Jähriger das KZ Mauthausen überlebt hat. Seit 1985 besucht er ebendort die alljährliche Gedenkveranstaltung – er reist jedes Jahr nach Mauthausen, um das Vergessen zu verhindern. Mit der Realisierung dieses sehr persönlichen und gerade deshalb berührenden Films wird dazu beigetragen, dies auch für die nachfolgenden Generationen sicher zustellen.
Wolfram Scheucher